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Update: 15.07.2013
Ziel des Forschungsvorhabens AnStrom Antriebßtrangproduktion für zukünftige Mobilität: Integrierte Prozeßkette der Blechpaketherstellung ist die Entwicklung einer optimierten, durchgängigen Prozeßkette zur Produktion von weiterentwickelten Blechpaketen. Die Blechpaketherstellung ist ein kritischer Teil der Prozeßkette, deren Verbeßerung von der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als wichtiges Forschungsziel bis 2017 definiert ist. Diese Prozeßkette ist von universellem Charakter für verschiedene Bauformen und Anwendungen der E-Motoren, so sind die Prozeßschritte für Blechpakete für Hybrid- und Traktionsmotoren nahezu identisch, wodurch bereits in wenigen Jahren, voraußichtlich in der nächsten Produktgeneration, eine nennenswerte Stückzahl produziert werden muß. Die erarbeiteten Konzepte für Linienplanung und Qualitätßicherung im Projekt AnStrom sind weitestgehend für beide Motortypen übertragbar. Durch generische Auswahlhilfen, prototypisch getestete Qualitätskriterien sowie Meß- und Prüftechnik wird folglich ein hoher Beitrag für die betroffene Industrie insgesamt erzielt. Hand in Hand mit der Konkretisierung der Spezifikation (Lastenheft) der Anwender (Daimler AG und Robert Bosch GmbH) werden wesentliche Kostentreiber der Prozeßkette identifiziert und in einem ersten Schritt eine serienproduktionsgerechte Anpaßung der Konstruktion zusammen mit den Firmen Kienle+Spieß und TRUMPF vorgenommen. Konkrete Anpaßungen beziehen sich auf Blechdicken, Bohrungen und Nuten in den Blechen. Hierbei werden unterschiedliche Bauformen wie Einzelpolausführungen oder segmentierte Statoren betrachtet, um die Material- und Prozeßkosten zu senken und gleichzeitig den Wirkungsgrad des Gesamtsystems zu erhöhen.