Ehemaligenfest am wbk
Vor 66 Jahren gründete Professor Dr.-Ing. Walter Schmidt das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (wbk). Seitdem hat sich das heutige Institut für Produktionstechnik mit seinen 100 Mitarbeitern in Industrie und Forschung etabliert: Das wbk befasst sich dabei nicht nur mit klassischen Maschinenbauthemen wie Mikroproduktion oder Leichtbaufertigung, es adressiert auch neue Trends und Themen wie Elektromobilität, Additive Fertigung oder Industrie 4.0. Für seine herausragenden Leistungen in Lehre und Forschung wurde das Institut jüngst als einer der 100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg und als ausgezeichneter Ort im Land der Ideen ernannt.
„Diese tollen Erfolge haben wir all denen zu verdanken, die seit 1952 die Entwicklung des wbk maßgeblich gestaltet haben“, sagt Prof. Jürgen Fleischer. Das wbk lud daher Anfang Juli alle aktiven und ehemaligen Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Fest ein. Nachdem die drei Institutsleiter aktuelle Forschungsthemen und Projekte vorstellten, wurde Volker Stauch verabschiedet, der seit 2002 Lehrbeauftragter an der KIT-Fakultät für Maschinenbau war. Seine Vorlesung „Produktionstechnologien und Managementansätze im Automobilbau“ ist am wbk beheimatet. „Volker Stauch war ein ausgesprochen motivierender Kollege, der es verstand, Studierende für die Inhalte seiner Vorlesung zu begeistern“, sagte Prof. Gisela Lanza bei der Verabschiedung.
Im Anschluss öffnete das Produktionstechnische Labor seine Türen und die aktuellen akademischen Mitarbeiter des wbk zeigten den Besuchern ihre Forschungsstände. Bei Speis, Trank und Musik tauschten sich Ehemalige und Aktive über alte und neue Zeiten aus. „Über 300 wbk‘ler und deren Familien haben mit uns bis in die Nacht hinein gefeiert. Wir freuen uns, dass wir so viele wie noch nie begrüßen durften“, fasst Prof. Volker Schulze den gemeinsamen Abend zusammen.