Geschichte
1825 | Gründung der Großherzoglich Badischen Polytechnischen Schule durch Erlaß des Großherzogs Ludwig. |
1885 |
Umbenennung in Technische Hochschule. |
1892 | Erweiterung der 1859 auf Initiative von Professor Redtenbacher erbauten Maschinenbauschule um ein drittes Stockwerk. |
1967 |
Umbenennung in Universität Karlsruhe (TH). |
2009 | 1.10.2009 wurde die Universität mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammengeschlossen. |
Josef Hart
1867 |
Professor Josef Hart veröffentlicht eine erste umfassende Darstellung von Konstruktionen für Werkzeugmaschinen. |
1902 | Professor Georg Lindner übernimmt bis zu seiner Emeritierung die Werkzeugmaschinenvorlesung von Professor Josef Hart. |
1924 |
Professor Dr. phil habil Arthur Kessner tritt bis zu seinem Tod im Jahr 1941 die Nachfolge von Professor Georg Lindner an. |
Walter Schmidt
1944 |
beginnt Professor Ing. habil. Walter Schmidt seine Tätigkeit als Lehrbeauftragter für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik. |
|
1952 | Gründung des wbk Professor Dr.-Ing. Walter Schmidt wird zum Hochschullehrer berufen. Das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik wird gegründet. |
|
1956 | Erste Versuchsmaschine Das Institut erhält seine erste größere Versuchsmaschine. |
|
1960 | Erstes Versuchsfeld Untersuchungen des Nebenschneideinflusses beim Zerspanen. Ein erstes Versuchsfeld ist seit fünf Jahren vorhanden. |
|
1962 | 1962-1963: Umbau der alten Versuchskraftwerkhalle in ein Versuchsfeld für das wbk. | |
Gedenkschrift für Prof. Dr.-Ing. Walter Schmidt |
Hans Victor
1965 | 1965-1980: Nach dem Tod von Professor Dr.-Ing. Walter Schmidt im Januar 1964, übernimmt Professor Dr.-Ing. Hans Victor nach elfjähriger leitender Industrietätigkeit das wbk. Unter seiner engagierten Führung werden die Aktivitäten in Forschung und Lehre erweitert. | |
1968 | Das Institut verfügt über Versuchsstände für das Fräsen, Räumen, Honen sowie für hydraulische und pneumatische Komponenten. | |
Gedenkschrift Prof. Dr.-Ing. Hans Victor |
Jürgen Schmidt
1972 |
Nach seiner Promotion wird Dr. Ing. Jürgen Schmidt als Oberingenieur am Institut tätig. |
|
1977 | Die renovierte und mit einem neuen Hallenkran ausgestattete Industriehalle präsentiert sich mit ebenfalls neu eingerichteten Versuchsständen. | |
1980 | Nach dem Tod von Professor Victor übernimmt Prof. Dr. Ing. Jürgen Schmidt kommissarisch die Leitung des Instituts. |
|
2007 | Nach 40-jähriger erfolgreicher Arbeit im Bereich der Fertigungstechnik verabschiedet sich Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmidt in den Ruhestand. |
Hartmut Weule
1982 |
Professor Dr.-Ing. Hartmut Weule, viele Jahre auf dem Gebiet der Entwicklung und Planung automatisierter Fertigungssysteme in der Automobilindustrie tätig, wird nach dem Tod von Professor Dr.-Ing. Hans Victor als Institutsleiter berufen. |
|
1983 | Anmietung einer Halle in Hagsfeld für das Produktionstechnische Labor zur Erweiterung der Lehre und Forschung. | |
1986 | 1986-1988: Neubau des Instituts für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik am Fasanengarten. Einrichtung des Produktionstechnischen Labors (PTL). |
|
1990 | 1990-1997: Zeitlich befristet wird Professor Dr.-Ing. Hartmut Weule von Hochschuldienst beurlaubt und zum Mitglied des Vorstandes der Daimler Benz AG berufen. | |
2003 | Professor Dr.-Ing. Hartmut Weule geht im September 2003 in den Ruhestand. Mit Rat und Tat steht er dem Institut weiterhin zur Verfügung. | |
2005 | Professor Dr.-Ing. Hartmut Weule wird für seine herausragenden Verdienste in Forschung, Lehre, Wissenschaftsverwaltung und Wirtschaft das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. | |
2006 | Bei der Akademischen Jahresfeier im Dezember 2006 ernannte Rektor Hippler Professor Dr. Hartmut Weule zum Akademischen Ehrenbürger. Damit würdigte er Weules Leistungen für die Internationalisierung der Universität, unter anderem mit der Gründung des International Departments. |
Dieter Spath
1992 |
Professor Dr.-Ing. Dieter Spath wird als zweiter Ordinarius auf den Lehrstuhl berufen. Zuvor war er Geschäftsführer der KASTO-Firmengruppe. |
|
1993 | Einweihung des Roboterlabors im neu errichteten Hallenbau am Fasanengarten. | |
1996 | Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems des wbk nach der DIN EN ISO 9001. |
|
1997 | Rückkehr von Professor Dr.-Ing. Hartmut Weule an das wbk. Das Institut wird mit den Professoren Dieter Spath und Jürgen Schmidt in kollegialer Leitung geführt. | |
1999 | Einweihung der Dynamischen Fabrik im Produktionstechnischen Labor des Standorts Fasanengarten Rezertifizierung des Qualitätsmanagementsystems des wbk nach DIN/ISO 9001. | |
2002 | Professor Dr.-Ing. Dieter Spath wechselt an das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. |
Jürgen Fleischer
2003 | Professor Dr.-Ing. Jürgen Fleischer wird Leiter des Institutes. Das Institut richtet sich neu aus und wird umbenannt zum Institut für Produktionstechnik. |
|
2008 | Zeitlich befristet wird Prof. Dr.-Ing. Jürgen Fleischer vom Hochschuldienst beurlaubt und zum Chairman der Firma MAG Industrial Automation Systems berufen. Dr.-Ing. Christian Munzinger übernimmt die Vertretung im Bereich "Werkzeugmaschinen und Handhabungstechnologie". |
|
2010 | Professor Dr.-Ing. Jürgen Fleischer kehrt nach seiner Tätigkeit als Chairman der Firma MAG Industrial Automation Systems ans wbk zurück. Das Institut wird auch weiterhin von einer kollegialen Institutsleitung geführt. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Fleischer übernimmt den Bereich der Werkzeugmaschinen und Handhabungstechnologie, Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza führt den Bereich Produktionssysteme und Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Schulze den Bereich Fertigungs- und Werkstofftechnik. |
Volker Schulze
Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Schulze | ||
2008 | Bestellung zum Vertreter von Prof. Fleischer in der Leitung des Instituts für Produktionstechnik (wbk) der Universität Karlsruhe (TH). | |
2008-2010 | Während der Beurlaubung von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Fleischer wird das wbk von einer kollegialen Institutsleitung mit drei gleichberechtigten Bereichsleitern geführt. Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza führt den Bereich Produktionssysteme. Dr.-Ing. Christian Munzinger führt den Bereich der Werkzeugmaschinen und Handhabungstechnologie. Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Schulze führt den neuen Bereich Fertigungs- und Werkstofftechnik. |
|
2010 | Ernennung zum Universitätsprofessor "Fertigungstechnologie" am wbk. |
Gisela Lanza
2008 | Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza wird Inhaberin der ersten Shared Professorship am KIT sowie Mitglied der kollegialen Leitung des Institutes und leitet den Bereich Produktionssysteme. |
2009 | Professorin Gisela Lanza erhält am 4.6.2009 den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und damit die wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs. |
2009 | Seit 2009 ist sie Direktorin des ”Global Advanced Manufacturing Institute (GAMI)“ in China. |
2010 | Gisela Lanza wird Mitglied der Forschungsunion Wirtschaft-Wissenschaft der Bundesregierung. |
2012 | Frau Lanza wird Inhaberin des Lehrstuhls für Produktionssysteme und Qualitätsmanagement des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Institutsleiterin am Institut für Produktionstechnik (wbk). |
Frederik Zanger
2017 | Frederik Zanger übernimmt die Verantwortung für den neuen Forschungsschwerpunkt Additive Fertigung am wbk. | |
2019 | Das KIT-Präsidium ernennt Frederik Zanger zum KIT-Industry Fellow und ermöglicht ihm dadurch die Verantwortung als Forschungsgruppenleiter Additive Fertigung am wbk sowie als Leiter Mechanische Fertigbearbeitung bei der Rosswag GmbH zu übernehmen. | |
2023 | Prof. Dr.-Ing. Frederik Zanger wird auf den neuen Lehrstuhl für „Digitalisierung der Prozessentwicklung für die Additive Fertigung“ berufen und zeitgleich viertes Mitglied der kollegialen Institutsleitung des wbk. |