Kreislauffähige Wertschöpfungsketten

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Mit der steigenden Anzahl verkaufter elektrischer Fahrzeuge müssen Strategien für deren Lebensende definiert werden, die zugleich nachhaltig und wirtschaftlich sind. Im Kontext des Projektes ZirkulEA werden Ansätze zur Kreislaufwirtschaft für den elektrischen Antriebsstrang analysiert. Mittels intelligenter Demontage und Nachverfolgung wird die Kreislauffähigkeit der Komponenten ermöglicht. Den Herausforderungen bei der Demontage soll über intelligente, wandlungsfähige Assistenzsysteme und eine gezielte Erarbeitung der Informationsbedarfe (z.B. zur Komponentenbelastung) begegnet werden. Zudem sollen Lösungen für die Planung und Steuerung in zirkulären Wertschöpfungsketten erarbeitet werden. So werden Modelle zum Datenaustausch entwickelt, die eine End-to-End-Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen sollen. Somit werden sowohl der Demontageprozess, das Netzwerk als auch das Produkt selbst betrachtet.  Mithilfe von Simulationen werden Informationsbedarfe und damit verbundene Maßnahmen identifiziert, die bei den Industriepartnern prototypisch umgesetzt werden. Das übergeordnete Ziel ist es hierbei, die Kreislaufstrategien wirtschaftlich auszuwählen (z.B. Remanufacturing, Repair oder Reuse) und zugleich automatisierte Demontagestrategien wirtschaftlich zu betrachten. 
In Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von IndustriepPartnern werden mehrere Demonstratoren (zur Entnahme der Achse aus der Karosse, Demontage der Achse, Demontage der Batterie) entstehen, in welchen gezielt Assistenzsysteme eingesetzt werden. Am wbk soll einer der Use Cases für die zielgerichtete, durch ein Assistenzsystem unterstützte Demontage der Achse entstehen.

Weitere Informationen: https://www.wbk.kit.edu/wbkintern/Forschung/Projekte/ZirkulEA/index.php

Julia Dvorak
Akad. Mitarbeiterin

+49 1523 9502584Julia Dvorak does-not-exist.kit edu

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