Additive Fertigungsverfahren

Inhalt

Ziel ist es, den Studierenden die Grundlagen der additiven Fertigung im Kontext des Maschinenbaus zu vermitteln. Dabei sollen die wichtigsten Technologien, deren Einsatzmöglichkeiten, Materialien und Prozessparameter sowie Vor- und Nachteile beleuchtet werden. Am Ende sollen die Studierenden die relevanten Verfahren unterscheiden und für typische Anwendungsfälle im Maschinenbau bewerten können.

Lernziele:

Die Lehrveranstaltung „Additive Fertigungsverfahren“ vermittelt den Teilnehmenden tiefergehendes Wissen zu industriell relevanten additiven Fertigungsverfahren und deren Prozessketten. Im Rahmen der Veranstaltung lernen die Studierenden die theoretischen Grundlagen sowie praktische Anwendungsaspekte zu folgenden Verfahren:

  • FDM: Fused deposition modeling
  • MEX: Materialextrusion
  • SHL: Schichtlaminierung
  • MJT: Freistrahl-Materialauftrag
  • PBF: Powder bed fusion
  • BJT: Freistrahl-Bindemittelauftrag
  • DED: Materilauftrag mit gerichteter Energiequelle
  • VPP: Badbasierte Photopolymerisation

Darüber hinaus werden die folgenden Themen behandelt:

  • Ganzheitliche Betrachtung der Prozesskette 
  • Werkstoffe für additive Fertigungsverfahren (Herstellung und Charakterisierung)
  • Konstruktionsmethoden und Simulation  in der additiven Fertigung
  • Prozessüberwachung und Qualitätssicherung
  • Zukünftige Trends und innovative Technologien

Die erlernten Grundlagen werden durch praxisnahe Vorträge aus der Industrie ergänzt, die wertvolle Einblicke in aktuelle Anwendungen, Herausforderungen und Innovationen der additiven Fertigung bieten.

Arbeitsaufwand:

Präsenzzeit: 21 Stunden
Selbststudium:  99 Stunden

VortragsspracheDeutsch
Literaturhinweise

Medien:
Skript zur Veranstaltung wird über ilias (https://ilias.studium.kit.edu/) bereitgestellt.

Media:
Lecture notes will be provided in ilias (https://ilias.studium.kit.edu/).

Organisatorisches

Die Bekanntgabe der konkreten Praxisvorträge erfolgt in der ersten Vorlesung.